Gemeindehaus Johann Sebastian Bach Strasse
Gemeindehaus
Johann-Sebastian-Bach
Nach Fertigstellung der Lutherkirche wurde unterhalb das „Pastorat“ gebaut (heute Goethestraße. 2). Das Gebäude beherbergte neben der Pfarr-Wohnung auch Räume z.B. für die gemeindliche Jugendarbeit.
Durch die stetig wachsende Zahl an Jugendlichen waren schließlich neue, größere Räume erforderlich, so dass die Gemeinde den Bau eines Jugendheims in der Johann-Sebastian-Bach-Straße beschloss. 1913 wurde das Gebäude seiner Bestimmung übergeben. 1927 errichtete man hinter dem Jugendheim eine Turnhalle, die 1968 aber wieder abgerissen wurde. Heute befindet sich an dieser Stelle der Bolzplatz.
1938 musste das Jugendheim der Stadt Remscheid verkauft werden, es wurde eine Dienststelle der Hitler-Jugend. Im Erdgeschoss wurde eine Kegelbahn eingerichtet, deren Spuren noch im Parkett des heutige Vor-Ort-Büros zu erkennen sind.
1946 konnte das Jugendheim wieder zurückerworben werden, worauf die Gemeinde die Räumlichkeiten des Hauses und der Turnhalle an ausgebombte Einzelhandelsgeschäfte vermietete. Vier Jahre später richtete man im Jugendheim einen Kinderhort ein, der 1959 in den neben dem Gemeindehaus errichteten Kindergarten umzog.
1992/93 wurde das Jugendheim innen völlig umgestaltet, so wie wir es heute kennen: der Spitzboden wurde ausgebaut, im Saal eine Decke mit besserer Beleuchtung eingezogen, der Boden mit Parkett ausgelegt, ein Fahrstuhl eingebaut und alle Flure renoviert.
Auch das Gemeindehaus ist ein Baudenkmal.
Nach Fertigstellung der Lutherkirche wurde unterhalb das „Pastorat“ gebaut (heute Goethestraße. 2). Das Gebäude beherbergte neben der Pfarr-Wohnung auch Räume z.B. für die gemeindliche Jugendarbeit.
Durch die stetig wachsende Zahl an Jugendlichen waren schließlich neue, größere Räume erforderlich, so dass die Gemeinde den Bau eines Jugendheims in der Johann-Sebastian-Bach-Straße beschloss. 1913 wurde das Gebäude seiner Bestimmung übergeben. 1927 errichtete man hinter dem Jugendheim eine Turnhalle, die 1968 aber wieder abgerissen wurde. Heute befindet sich an dieser Stelle der Bolzplatz.
1938 musste das Jugendheim der Stadt Remscheid verkauft werden, es wurde eine Dienststelle der Hitler-Jugend. Im Erdgeschoss wurde eine Kegelbahn eingerichtet, deren Spuren noch im Parkett des heutige Vor-Ort-Büros zu erkennen sind.
1946 konnte das Jugendheim wieder zurückerworben werden, worauf die Gemeinde die Räumlichkeiten des Hauses und der Turnhalle an ausgebombte Einzelhandelsgeschäfte vermietete. Vier Jahre später richtete man im Jugendheim einen Kinderhort ein, der 1959 in den neben dem Gemeindehaus errichteten Kindergarten umzog.
1992/93 wurde das Jugendheim innen völlig umgestaltet, so wie wir es heute kennen: der Spitzboden wurde ausgebaut, im Saal eine Decke mit besserer Beleuchtung eingezogen, der Boden mit Parkett ausgelegt, ein Fahrstuhl eingebaut und alle Flure renoviert.
Auch das Gemeindehaus ist ein Baudenkmal.